Mit Dampf nach Bawdwin

Wallah Gorge

Dampf in Myanmar (Birma): Burma Mines Railway 23.11. - 4.12.2011

Bilder von der Namtu-Reise 2008 finden Sie hier:

Der Reisebericht von der Namtu-Reise 2008 befindet sich hier.
Der Reisebericht von der Namtu-Reise 2009 befindet sich hier.

Es geht wieder! Nachdem ein Privatinvestor die Mehrheit an Minen, Minenbahn und Schmelzer übernommen hat sah es so aus, als würden keine weitere Fahrten auf der atemberaubenden 610 mm-Bahn mehr möglich sein. Zwischenzeitlich brach dann sogar der Kontakt zum Minenministerium ab und Namtu schien ferner als je zuvor, denn wir benötigen Sondergenehmigungen aus dem Ministerium. Namtu liegt im Sperrgebiet und darf normalerweise nicht besucht werden. Daher sind wir sehr froh, dass nach vielen Monaten Abstinenz nun doch wieder eine Fahrt nach Namtu möglich ist.

Auf der spektakulären schmalspurigen Gebirgsbahn der birmesischen Silber und Bleiminen in Namtu werden noch zwei hoch betagte Dampflokomotiven für Charterzüge bereit gehalten, die wir intensiv einsetzen werden. Namtu ist sehr speziell. Die Bahn pfeift mit allen technischen Einrichtungen auf dem allerletzten Loch, nach europäischen Vorstellung wäre eine sofortige Einstellung die einzige „Lösung“. Nachdem bereits Chinesen in das Geschäft der Verarbeitung der Erze eingestiegen sind, schien es nur eine Frage der Zeit sein, wann man diese herrliche Gebirgsbahn stilllegen würde. Aber der neue Investor hat entschieden, den Abschnitt von Namtu nach Bawdwin zu sanieren und die Bahn weiter zu betreiben. Auch wenn wir nur Charterzüge sehen werden, Sie werden diese kaum vom Regeleinsatz unterscheiden können. Es hat sich so gut wie nichts verändert, seitdem Anfang der 1980er Jahre die Dampflokomotiven von Dieselloks aus dem Streckeneinsatz verdrängt wurden. Die Sanierung der Bahn geht denkbar langsam voran, und man hat erst wenige Kilometer Gleise erneuert.

Dampf in Burma: Burma Mines Railway im Morgennebel

Birma hat keine demokratische Staatsform, sondern eine Militärregierung. Die Regierung versucht jedoch alles, den Aufenthalt von Ausländern so angenehm wie möglich zu gestalten. Natürlich ist man in erster Linie an Deviseneinnahmen interessiert. Die Bevölkerung ist jedoch sehr freundlich und das ganze, unbeschreibliche Flair des Landes macht es sehr einfach, zu einem Liebhaber Birmas zu werden.

Der neue Eigentümer der Bahn hat die lange Jahre stabilen staatlichen Preise für Sonderfahrten nach oben “korrigiert”. Die Preise für die doch sehr zu wünsche übrig lassende Unterkunft in Namtu sind getrost als unverschämt zu bezeichnen, aber es gibt keinerlei Konkurrenz in dieser vom Tourismus komplett abgekoppelten Gegend. Daher hat man nur die Möglichkeit, das einzige Angebot anzunehmen oder ein großartiges Erlebnis auszuschlagen. Aber egal, wie der Preis auch sein möge, Namtu ist einfach eine „muss-man-gesehen-haben“ Bahn und daher haben wir uns entscheiden, Namtu erneut ins Programm aufzunehmen. Wer noch nie dort war wird spätestens bei seinem ersten Besuch verstehen, warum dem so ist.

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Reiseplan

Datum Reiseplan
23.11. Individueller Flug nach Bangkok
24.11. Nachmittags Treffen auf dem Flughafen von Bangkok und Flug nach Yangon (Rangun), Hotel Yuzana Garden in Yangon
25.11. Am Vormittag besuchen wir die vergoldete Schwedagon Pagode (Weltkulturerbe), Mittags fliegen wir nach Mandalay und besuchen die sehenswerte Holzbrücke in U Bein und die Tempel bei Amarapura, Hotel in Mandalay
26.11. Am Morgen besuchen wir den Königspalast in Mandalay und fahren dann mit einem Charterbus nach Namtu (zehn bis zwölf Stunden), Unterkunft in einem sehr einfachen Gästehaus der Minengesellschaft in Namtu.
27.11 Namtu Mines Railway: am Morgen machen wir Aufnahmen vom Rangierdienst im Bahnhof Namtu und im Depot. Am Nachmittag fahren wir mit einem Chartergüterzug nach Lopah, gezogen von Nr. 13. Von dort kehren wir in einer der rundgelutschten Lkw-Draisinen zurück. Gästehaus in Namtu
28.11. Am frühen Morgen, noch bevor sich der Morgennebel auflöst, fahren wir mit einer Lkw-Draisine nach Lopah zurück und besteigen wieder unseren Dampfzug. Wir setzen unsere Fahrt durch die phantastische Spirale bis nach Wallah Gorge fort. Falls möglich, werden wir dort die elektrisch betriebene Grubenbahn aufnehmen. Rückfahrt nach Namtu im Schienen-Lkw.
29.11. Erneut werden wir einen Chartergüterzug auf dem Abschnitt Namtu – Wallah Gorge mit Dampf bespannen. Diesmal mit der großen Hauptstreckenmaschine Nr. 42. In der äußerst fotogenen Station Wallah Gorge werden wir beide Lokomotiven im Rangierdienst fotografieren können. Rückfahrt nach Namtu im Schienen-Lkw. Übernachtung im Gästehaus der Minengesellschaft in Namtu
30.11. Am frühen Morgen kehren wir mit einer Lkw-Draisine nach Wallah Gorge zurück, wo beide Dampflokomotiven auf uns warten. Mit einem kurzen Güterzug fährt Nr. 13 heute über die spektakuläre und steile Strecke nach Bawdwin. Wir kehren mit unserem Dampfzug am Nachmittag wieder nach Wallah Gorge zurück und nehmen von dort wiederum eine Lkw-Draisine, die uns nach Namtu bringen wird. Gästehaus in Namtu
01.12. Vor der Morgendämmerung geht es bereits wieder mit dem Schienen-Lkw nach Wallah Gorge. In der frühen Morgensonne (sofern sie scheint) fahren wir heute erneut nach Bawdwin hinauf. Die Strecke bietet am Morgen völlig neue fotografische Möglichkeiten. Mit einem Erzzug fahren wir danach die gesamte Strecke von Bawdwin über Wallah Gorge nach Namtu zurück. Am späten Nachmittag fahren wir mit einem Charterbus von Namtu nach Pyin Oo Lwin (ca. sieben Stunden)
02.12. Am Morgen Charterbus von Pyin Oo Lwin nach Mandalay, Inlandsflug nach Yangon, Hotel Yuzana Garden in Yangon
03.12. Morgens Flug von Yangon nach Bangkok. Individueller Rückflug nach Europa oder Verlängerung in Thailand.
04.12. Je nach gebuchtem Flug Ankunft in Europa  im Verlaufe des Tages

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Streckenbeschreibungen

In Namtu liegt das Hauptquartier der ehemaligen Burma Mines Railways. Das Gebiet um Namtu ist Sperrgebiet und darf erst seit wenigen Jahren von Reisegruppen besucht werden, die eine Genehmigung erwirkt haben. Namtu ist der betriebliche Mittelpunkt einer faszinierenden Gebirgsbahn in 610 mm Spurweite, die von Bawdwin via Namtu nach Namyao an der Staatsbahn-Nebenstrecke Mandalay – Lashio führte. Die Strecke nach Namyao ist nicht mehr befahrbar während die Strecke nach Bawdwin derzeit saniert wird. Weit gekommen ist man allerdings noch nicht, neue Gleise liegen nur auf wenigen Kilometern.

Schachspieler in Wallah Gorge

Der planmäßige Dampfbetrieb wurde bis Mitte der 1980er Jahre fast vollständig aufgegeben, lediglich zwei Lokomotiven hielten sich bis ins neue Jahrtausend hinein als Rangier-Reservelokomotiven. Eine von ihnen ist eine 1928 von Bagnall gebaute 1‘C1‘ (Nr. 42), die andere Maschine eine 1928 von Kerr Stuart gelieferte B‘1-Tenderlok mit der Nummer 13. Nr. 13 wurde 2008 untersucht und steht nun wieder voll betriebsfähig für Chartereinsätze zur Verfügung. Auch Nr. 42 ist nach einer Aufarbeitung wieder in der Lage, Züge zu befördern. Wir werden mit beiden Lokomotiven möglichst authentische, kurze Züge auf die überaus spektakuläre Strecke schicken. Die Betriebsfähigkeit der beiden Maschinen kann trotz unserer Geldspritzen nicht garantiert werden. Es gibt keine Dampf-Alternativen, falls eine oder beide Maschinen nicht funktionieren. Der Zustand der Strecke ist im oberen Teil der Strecke ebenfalls bedenklich, auch von dieser Seite kann es zu Problemen kommen. Bei Entgleisungen kann es zu längeren Verzögerungen kommen, ebenso bei technischen Pannen an den Wagen. Trotzdem, der Erlebniswert dieser Bahn übertrifft bei weitem eine Fahrt mit einer heimischen Museumsbahn. Die Strecke ist atemberaubend schön und bietet mit Spirale und Spitzkehren alles, was sich ein Modelleisenbahner nie trauen würde, ohne Vorbild zu bauen. Wir werden auch mit Dampf nach Bawdwin fahren. Nach fünf Jahren Verhandlungen und nächtelangen Diskussionen und letztlich der Finanzierung der Aufarbeitung von Nr. 13 durch uns wurde Dampf nach Bawdwin nach fast drei Jahrzehnten Abstinenz wieder Wirklichkeit. Ende 2008 konnten wir den ersten dampfgeführten Zug nach Bawdwin erleben. Die Strecke windet sich durch das Gebirge unter Verwendung von Spitzkehren bergan und braucht sich nicht hinter der bekannten Darjeelingbahn zu verstecken. Trotz tropischer Vegetation gibt es viele freie Stellen für hervorragende Foto- und Videomöglichkeiten.

Für den Besuch des Sperrgebietes von Namtu werden die persönlichen Daten und die Pass-Details drei Monate im Voraus benötigt, um die Genehmigungen zu beschaffen. Bitte senden Sie uns bei Anmeldung eine Kopie Ihres Reisepasses zu (nur die Seite mit den persönlichen Daten).

Nr. hinter Namtu

Trotz unseres auf Dampf fokussierten Programms haben wir einige der Sehenswürdigkeiten in den Reiseplan aufgenommen. Sowie sich die politischen Verhältnisse ändern, werden Sie nie mehr die Gelegenheit bekommen, sich die heiligen Stätten fast nur mit einheimischen Pilgern teilen zu müssen. Der Zustrom an Touristen ist derzeit sehr begrenzt, das sollte man unbedingt nutzen. Viele Orte kann man noch völlig ungestört besuchen, ohne die in ganz Asien manchmal lästigen Verkäuferscharen ständig um sich zu haben. Unsere kulturellen Highlights sind so gewählt, dass Sie einen Eindruck von der Jahrtausende alten Kultur des Landes bekommen. Wir werden Dutzende eindrucksvolle Pagoden sehen, viele weit über 1.000 Jahre alt. Auf jeden Fall dienen die spirituellen Momente auch dazu, sich vom Stress der Charterzüge zu erholen. Denn wir werden selbstverständlich die frühen Morgenstunden für Aufnahmen im besten Licht nutzen. Es kann mitunter vorkommen, dass wir dazu bereits um 5 Uhr morgens aufstehen müssen. Allerdings wird es auch gegen 18 Uhr dunkel, so dass die Nacht auch zeitig beginnen kann. Wir fahren allerdings nicht zum Schlafen oder mondänen Speisen nach Birma, sondern um eine schöne Eisenbahn zu erleben.

Zusätzlich zu unserem Bahnprogramm haben wir noch ein weiteres “Schmankerl” auftreiben können. In einem Sperrgebiet in der Nähe von Lashio stand über Jahre hinweg eine betriebsfähige Straßendampfwalze. Mit einem Tieflader haben wir dieses Urgestein der Industrialisierung nach Namtu bringen lassen. Im Juni 2009 hat der Kesselprüfer die Kesselfrist verlängert. Es sollte daher kein Problem sein, das urige Gefährt wieder zum Leben zu erwecken und anzuheizen. Es handelt sich um ein britisches Fabrikat von Aveling & Porter. Heutzutage findet man solche Maschinen fast nur noch im Museum, auf Hochglanz gewienert und als Haustier verhätschelt. Unsere Dampfwalze in Namtu wird aber während unseres Besuches mit echter Arbeit konfrontiert!

die Dampfwalze in Namrtu

Anmerkungen

In Birma hat Zeit keineswegs den gleichen Stellenwert wie in Europa. Die veröffentlichten Fahrzeiten stellen eher eine grobe Richtlinie dar, Verspätungen sind keine Ausnahme.

Zustand von Fahrzeugen und Anlagen lassen teilweise eine ordentliche Durchführung des Eisenbahnbetriebes nicht zu. Es kann daher zu ersatz- und kompensationslosen Ausfällen kommen. Einmal gezahltes Geld wird von der birmesischen Seite nicht zurückerstattet, auch wenn eine Leistung nicht erbracht werden kann. Dennoch können Sie davon ausgehen, dass auf der Reise das meiste gut funktionieren wird. Bislang gab es auf unseren Reisen nach Birma noch keine ernsthaften Ausfälle, ja selbst die Verspätungen hielten sich in Grenzen. Die Eisenbahner werden jedenfalls alles unternehmen, um unseren gehobenen Ansprüchen gerecht zu werden. Behalten Sie jedoch im Auge, dass kein Programmpunkt garantiert werden kann.

Zur Erzielung einer hohen Ausbeute an Dampfaufnahmen können einzelne Programmpunkte kurzfristig geändert werden. Wir legen auch keinen gesteigerten Wert auf die Einhaltung bestimmter Essenszeiten. Die Erzielung guter fotografischer Ergebnisse steht im Vordergrund. Es ist möglich, dass wir einzelne Mahlzeiten durch z. B. Bananen und Orangen ersetzen müssen. Getränke sind nicht Bestandteil des Reisepreises. Kaffee ist meist nur als Instant-Version verfügbar, wenn überhaupt.

Dampfzug trifft Dampfwalze

Alle Fahrzeuge (Bus meist mit Klimaanlage), Fluggeräte, Hotels und Restaurants haben ortsüblichen Standard, der teilweise stark von mitteleuropäischen Vorstellungen abweicht. Unser Hotel in Yangon ist großzügig, mit Klimaanlage ausgestattet und sauber. In Namtu sieht das jedoch etwas anders aus.

Die Gästehäuser-Einstufung basiert auf dem FarRail System, dass nach Hotels, die mit einem Stern Komfort bewertet sind, weiter nach unten führt. Null Sterne kann sich jeder noch vorstellen – aber dann beginnt die Kategorie der schwarzen Löcher. Ein schwarzes Loch bedeutet, dass es sanitäre Anlangen einfachster Ausführung und oft fließend Wasser vorhanden sind und die Übernachtungsräume ordentlich und relativ sauber sind. Im Falle von Namtu schlafen wir im Gästehaus der Minenverwaltung. Das große, grün gestrichene Holzhaus gibt es aber nicht mehr. Die verbliebenen Unterkünfte haben zwar große Zimmer, aber z.B. keine Dusche. Die Dusche wird am Abend durch einen Eimer mit warmen Wasser pro Zimmer ersetzt. Mit einer Schöpfkelle kann man dann das Wasser über sich ausgießen ... Allerdings entspricht es dem Standard von etwa 1890, und so alt scheinen auch die sanitären Anlagen zu sein. Manche Zimmer lassen durchaus die Einstufung in die „Ein Schwarzes Loch“ Kategorie zu während auf andere eher ein zwei schwarze Löcher Rating zutreffend wäre. Wir haben die genannten Unterkünfte aber schon mehrfach genutzt. Man bedenke, die Einheimischen leben das ganze Jahr teilweise erheblich schlechter, als wir es wenige Nächte tun werden. Ein Holzhaus stellt für viele Birmesische Familien bereits unerreichbaren Luxus dar. Kaum jemand von uns erinnert sich dagegen an ein x-beliebiges drei Sterne-Hotel irgendwo auf der Welt, aber eine Nacht in Namtu, wenn morgens der Hügel nebelumwabert von den ersten Sonnenstrahlen beschienen wird, die Vögel in der üppigen Blumenpracht, die uns umgibt, aktiv werden und unten aus dem Tal der erste Pfiff einer unserer beiden Dampflokomotiven gedämpft herauf hallt, wird man nicht so schnell vergessen.

Ein Erzzug in der Spirale bei Wallah Gorge

Der Straßenzustand ist teilweise extrem schlecht. Die Privatisierung einiger der Fernstraßen hat nur partiell für Verbesserungen gesorgt. Sicherheitseinrichtungen und -vorschriften entsprechen nicht unseren Standards bzw. fehlen gänzlich. In Birma ist jeder für sich selbst verantwortlich, und erst hinsehen und dann loslaufen ist die einzige Methode, Zwischenfälle zu vermeiden. Wer z. B. bei Dunkelheit nicht ohne seine ortsübliche Straßenbeleuchtung zu laufen vermag, nehme bitte eine entsprechend starke Taschenlampe und ausreichend Batterien mit.

Bitte beachten Sie, dass die Hotels, Busse, Züge, eigentlich alles, was uns begegnen wird, keinesfalls EU-konform sind. Deshalb reisen wir ja gerade dorthin. Wir werden in ein Land reisen, in dem Umwelt- und Unfallsschutz nahezu unbekannt sind. Es sei ausdrücklich auf die Gefahren hingewiesen, die durch die Benutzung und den Aufenthalt in der Nähe von Transportmitteln und -routen entstehen können. Vorsichtigen Menschen sei der Abschluss einer Auslands-Unfallversicherung und der ohnehin wichtigen Auslandskrankenversicherung (nur neun Euro für ein Jahr Schutz!) empfohlen. Weder die Minenbahn von Namtu noch FarRail Tours haften in irgendeiner Weise für Unfälle, Verspätungen, Nachteilen, die aus der Benutzung der Bahn bzw. der Teilnahme an dieser Reise entstehen könnten etc.

Zug bei Lopah im Morgennebel

Es wird empfohlen, neben Euro, die sich am Flughafen in Yangon gut tauschen lassen, auch einige Dollars mitzunehmen, die man überall im Land tauschen kann. Mit 200 Dollar sollten Sie gut auskommen. US-Dollar sind auch für die Abflugsteuer nötig.

Das Laden von Akkus ist in den Hotels grundsätzlich möglich, oft gibt es jedoch Stromausfälle, und die Generatoren zur Stromerzeugung, die dann anlaufen, liefern eine recht schwankende Spannung. Bislang hat aber kein auf Strom angewiesener Teilnehmer dadurch eine Aufnahme verpasst.

Trotz dieser kleinen Unzulänglichkeiten wird Sie Birma als Land begeistern. Es ist eines der ursprünglichsten und authentischsten Länder Asiens. 

Der Besuch der Namtu Mines Railway verlangt eine Anmeldung mindestens drei Monate vor unserem Besuchstermin. Es kann bei späteren Anmeldungen also nicht mehr garantiert werden, dass Sie an der Reise teilnehmen können. Zudem müssen Sie bei einer späten Anmeldung mit deutlich erhöhten Flugkosten rechnen.

Auf der Strecke nach Bawdwin

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Preis

Myanmar (Birma)
Atemberaubende 610 mm: Die Minenbahn von Namtu 15 bis 20 Teilnehmer 2.420 Euro
23.11.2011 – 04.12.2011 10 bis 14 Teilnehmer 2.660 Euro
  Einzelzimmerzuschlag 145 Euro
Anmeldeschluss: 04.08.2011

Die Flugpreise nach Yangon sind je nach bevorzugter Fluglinie äußerst uneinheitlich (Lufthansa verlangt z. B. über 700 Euro mehr als der günstigste Anbieter), so dass wir den Flug nach Ihren Wünschen buchen und nicht im allgemeinen Preis einkalkuliert haben. 

Der Preis umfasst:

Nicht enthalten sind:

Die Preise beruhen auf einer bestimmten Tarifklasse der Fluggesellschaft, für die ein begrenztes Platzangebot zur Verfügung steht. Wenn diese Buchungsklasse ausgebucht ist, müssen wir den Preis anpassen. Anschlussflüge zu anderen Orten sind gegen Aufpreis möglich.

Nr. 42 dampft bergauf von Namtu nach Lopah

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